RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse. Nr. 100: Ohne Gewähr. Hg. v.
Camilla Croce
Judith Kasper
Karl-Josef Pazzini
Mai Wegener
, 196203 (ISBN: 978-3-911681-02-5, DOI: 10.21248/riss.2024.100.79).
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Echos verstreuter Unzusammenhängender

Ausführungen zum Nicht-Ensemble der Analytiker1

Échos d’épars désassortis

Remarques sur le non-ensemble des analystes

Echoes of disassorted spars

Remarks on the non-ensemble of analysts

Erik Porge

Ausführungen zum Nicht-Ensemble der Analytiker, ausgehend von Lacans Formulierung "épars désassortis". Mit Bezugnahmen auf Heraklit, Lacans Text zum Gefangenen-Sophisma und seine Erfindung des "Kartells" als Arbeitsform.

Remarques sur le non-ensemble des analystes, à partir de la formulation de Lacan « épars désassortis ». Avec des références à Héraclite, au texte de Lacan sur le sophisme des prisonniers et son invention du « cartel » comme forme de travail.

Remarks on the non-ensemble of analysts, based on Lacan’s formulation ‘épars désassortis’. With references to Heraclitus, Lacan’s text on the prisoner-sophism and his invention of the “cartel” as a form of work.

Warum verstehen die Analytiker der Schule Lacans, oder gar jene, die ihre Analyse mit ihm gemacht haben, sich nicht besser untereinander, um miteinander zusammenzuarbeiten? Lacans Formulierung »épars désassortis« – zu deutsch etwa »verstreute Unzusammenhängende« – scheint wohl auf uns zuzutreffen. Verstreut sind wir und geeint die wenigsten von uns. Von einer »Lacanianischen Gemeinschaft« kann keine Rede sein. Kann man sich mit dieser eher negativen, unterm Strich soziologischen Deutung begnügen?

Meiner Ansicht nach hieße das, den Resonanzen des Ausdrucks und der barocken agudeza (Scharfsinn) von Lacans Feder nicht gerecht zu werden.2 Formuliert wird er 1976 im Vorwort zur englischen Ausgabe des XI. Seminars.3 Der Ausdruck ist Teil eines Textes, der die hohe Forderung vorbringt, Denkweisen zu verschieben, indem er die Annahme einer für alle geltenden Pflicht zurückweist, eine »lügnerische Wahrheit« bezeugen zu müssen, um sich in der passe als Analytiker zu autorisieren. Er fällt also in den Kontext der Bildung [formation] der Analytiker und der Situation der Psychoanalyse.

Beginnen wir mit einigen Worten zur Etymologie der Wörter »épars« und »désassortis«. »Épars« kommt vom altfranzösischen espandre, »sich zufällig, ungeordnet ausbreiten«, was wiederum auf espart zurückgeht, was unter anderem »éclair« (Blitz) und espartir »erhellen« bedeutet. »Désassorti«, das heißt das, was kein assortiment ausmacht, kein harmonisches Ensemble, bezieht sich auf das »sort« (Schicksal, Geschick, Los), auf die Auslosung, den Zufall, oder, in veralteter Weise, auf den Willen der Götter, der in disharmonischer Weise handeln kann.

Die Annäherung der Termini »épars« und »désassortis« verstärkt noch die Bedeutung einer Disparität, die keinem der beiden Wörter für sich genommen allzu fern liegt. Das evoziert die Problematik der Übertragung als »subjektive Disparität«, wie es im gleichlautenden Titel von Lacans Seminar aus dem Jahr 1960–1961 heißt, Die Übertragung in der subjektiven Disparität, ihrer vorgeblichen Situation, ihren technischen Exkursen«.4 Ich komme darauf zurück.

Angesichts der Singularität des Ausdrucks »épars désassortis« habe ich mir erlaubt, ihn mit einigen anderen Aussagen Lacans in Verbindung zu bringen.

In seinem Vortrag auf dem Kongress der EFP in der Grande-Motte im November 1973 räumt Lacan dem Blitz an zwei Stellen einen wichtigen Platz ein.5 Zunächst, und in Übereinstimmung mit dem Vorwort von 1976, erwähnt Lacan den Blitz mit Bezug auf den Beitrag eines Teilnehmers, der von der passe gesprochen hatte und vom Blitz, der im Zuge derselben aufgetreten war. Als nächstes zitiert er ein Fragment von Heraklit, das er übersetzt (wobei er anerkennt, was an Unübersetzbarem darin steckt) und kommentiert: »Die alle [les tous] (ta panta) werden vom Blitz (keraunos) regiert.«6 Das Fragment stellt die Frage nach dem Verhältnis zwischen dem Einen und dem Multiplen, »das Vielfältige [divers] eines Haufens von allen [tas de tous]«, von dem das Eine abstrahiert wird, während es zugleich die Bedingung für den Zugang zu ihm im Augenblick eines Blitzes ist. Das Eine des Blitzes ist gleichzeitig eingeschlossen in, und ausgeschlossen von, diesem »alle« [tous]. Man könnte von einer »Zweispaltigkeit [bifidité] des Einen« sprechen, wie Lacan es, insbesondere ausgehend von der Mengenlehre, in seinem Seminar …ou pire7 getan hat. »Nur der Blitz kann aus dem allen, einen Moment lang, für die Dauer eines Blitzes, das Weltall machen«, sagt Lacan und fügt hinzu: »Das ist eine prinzipielle Vorstellung von der Heterogenität zwischen den Dingen.« Die verstreuten Unzusammenhängenden (épars désassortis) sind »alle«, die vom Blitz regiert werden, würde ich meinerseits behaupten. Es sind »Nicht-Ganze« oder »Nicht-Alle [pas-tous]«. Andere (von Lacan nicht zitierte) Fragmente Heraklits gehen in dieselbe Richtung, wie zum Beispiel dieses: »Gesamtheit: ganz und nicht ganz, versammelt verstreut, konsonant dissonant: und aus allen, eines und aus einem, alle.«8 Das ta panta, das vom Blitz regiert bzw. gelenkt wird, bildet ein Echo auf das me panta, also das »nicht-ganz/alle [pas-tout]«, das Lacan Aristoteles entnimmt und sich zu eigen macht als Quantor des sexuellen Genießens aufseiten der Frau (»nicht ganz phallisch [pas-toute phallique]«) in den vier Formen der Sexuierung. Es ist ein Nicht-Ganzes/ Nicht-Alle, das kein Teil eines Ganzen ist, sondern an den Rändern [confins]9 des Ganzen liegt. Diese Bezüge scheinen mir im Begriff der épars désassortis impliziert zu sein.

Der Verweis auf den Blitz taucht noch in anderen Texten Lacans auf. Ich möchte lediglich auf dessen Erwähnung am Ende von Funktion und Feld des Sprechens und der Sprache in der Psychoanalyse hinweisen, wo Lacan also bereits 1953 Prajapâti das Wort erteilt, dem Gott des Donners (der Donner gehört zum Blitz [éclair] und zum Blitzschlag [foudre]) in einer der ältesten Upanishaden. Das lange Zitat, das Lacan ihnen entnimmt, inszeniert das, was er selbst »die Gabe des Sprechens« nennt, mit seinen drei Registern der Unterwerfung unter sein Gesetz, der Gabe, der Anrufung.10

Der Blitz ist ein natürliches Phänomen – er entspringt dem Realen der Natur – aber wie der Regenbogen kann er einen signifikativen Wert erhalten. Er schreibt, mit dem Blitzschlag und dem Donner, die Frage des Signifikanten als Schein ins Reale ein, ähnlich, wenngleich auf umgekehrte Weise, dem von Lacan in seinem Seminar Die Psychosen aufgerufenen »Abendfrieden«.11

Die Resonanzen auf »épars désassortis«, die des Blitzes und des pas-tout, verknüpft mit der passe, bringen mich zu der Annahme, dass Lacans Formulierung einen erhellenden Blickwinkel auf die Arbeitsbeziehungen zwischen Analytikern bereithält. Die Resonanzen können das, was diese Beziehungen für manche entmutigend macht, verschieben, indem sie in die Unstimmigkeiten die Anwesenheit der Diskordanz des Unbewussten einschieben [faire passer]. So geschieht es bereits mit der der Übertragung innewohnenden subjektiven Disparität im Fortgang einer Analyse. Nicht ohne Grund hat Lacan mit der Gründung der EFP 1964 den Begriff der »Arbeitsübertragung« [transfert de travail] eingeführt. Die Arbeit zwischen Analytikern (und nicht-Analytikern) muss unter die Ägide einer Arbeitsübertragung gestellt werden, die auch als Übertragung auf die Arbeit verstanden werden muss. Es sei daran erinnert, dass Freud mit Übertragung* auch die Entstellung* bezeichnet, die sich zwischen dem manifesten und dem latenten Trauminhalt vollzieht.12

Neben dem Dispositiv der passe hat Lacan noch ein weiteres Dispositiv erfunden, in dem sich die »erhellende« Dynamik der verstreuten Unzusammenhängenden realisieren kann: das Kartell. Das Kartell ist eine Arbeitsgruppe, mit der Lacan auf die Definition des Kollektivs antwortet, die er in Die logische Zeit gibt: »Eine aus den reziproken Beziehungen einer begrenzten Anzahl von Individuen gebildete Gruppe, im Gegensatz zur Allgemeinheit, die als eine Klasse definiert wird und die auf abstrakte Weise eine unbestimmte Anzahl von Individuen umfasst.«14 Die Gefangenen im Sophisma der »logischen Zeit« bilden hier das Beispiel. Das so definierte Kollektiv ist das Gegenteil der Allgemeinheit, von der die Masse ein Beispiel ist. Freud hat deren Logik in einem Schema veranschaulicht, in dem einerseits zwischen den Ichs der Individuen Identifikation herrscht und andererseits ihr Wunschobjekt mit dem Ichideal zusammenfällt.

Das Kartell bringt die subjektiven Disparitäten eines Jeden ins Arbeiten, indem es einen Rahmen errichtet, der die Teilnehmerzahl auf sechs begrenzt und bei vier beginnen lässt, und im selben Moment die Zählung einer anderen Dimension einführt, nämlich die Designation eines Plus eins. Dessen Designation soll die Möglichkeit des Blitzes vergegenwärtigen, wie Heraklit sie formuliert hat. Das Schicksal wird durch die Auslosung repräsentiert, die bei einer Erneuerung des Kartells den Vorsitz führen kann. Das Ziel der Arbeit, welches die Mitglieder des Kartells sich geben, impliziert eine aus verschiedenen Zeiten bestehende Zeitlichkeit, die endlich ist, wenngleich dieses Ende nicht vorhersehbar ist, denn erwartet wird ein Resultat der Arbeit, das anderen kommuniziert werden kann. Jedes Mitglied des Kartells steht in Beziehung mit jedem anderen in seinem Verhältnis zum Objekt der Arbeit und gemäß seiner subjektiven Disparität. Die kleine Arbeitsgruppe, die das Kartell konstituiert, formt sich nicht nach der Struktur einer eingeschränkten Masse im Freud’schen Sinne. Sie subvertiert oder verschiebt vielmehr von innen heraus und durch ihre Struktur das imaginäre Gefälle der Gruppe.

Lacan geht indes noch weiter und über den Gegensatz von Kollektiv und Masse hinaus, wenn er sagt, dass das eine die andere begründet, das heißt das pas-tout das Fundament der Masse ist:

Der einzige Zug [trait unaire] markiert die Wiederholung als solche. Die Wiederholung begründet kein »alle«, »alles«, bzw. »Ganzes« [»tous«], sie identifiziert nichts, weil, gewissermaßen tautologischerweise, wenn man so will, es keine erste Wiederholung geben kann. Daher verfehlt diese ganze sogenannte »Massen«-Psychologie das, was es mit etwas Glück zu erkennen gälte, nämlich die Natur des »pas-tous«, das sie begründet, eine Natur, die eben gerade die »der Frau« ist, was in Anführungszeichen gehört, die Frage, was sie will, war für Freud den Vater bis zum Schluss das Problem, ich habe hier schon darüber gesprochen.15

Es ist kein Zufall, dass Lacan den Begriff des Kollektivs in Die logische Zeit definiert, einem Text, in dem es um die Lösung eines Problems, das einem Kollektiv von drei Gefangenen gemeinsamen ist, in der Zeit [les temps] geht. Zudem ist die Frage der Zahl besonders präsent: die Zahl der Gefangenen, die eine Lösung ermöglicht, die Zahl der schwarzen Scheiben im Verhältnis zu den weißen Scheiben. Das liefert uns einen Hinweis auf die Wichtigkeit des Verhältnisses zur Zeit und zur Zahl in einem Kartell. Diese beiden Aspekte, die Zeit und die Zahl, werden im Kartell im Begriff der Grenze vereint: Grenze der Zahl, vier bis sechs mit der Zählung eines Plus-eins, Grenze in der Dauer, der aetas, denn seine Zeit ist nicht ewig (die Ewigkeit ist eine »Betrügerei«, sagt Lacan), auch nicht kontinuierlich, sie ist skandiert, bestimmt durch subjektiv unterschiedliche Zeitlichkeiten sowie die Antizipation und die Nachträglichkeit. Das Kartell schreibt sich ein in eine »Hystorie, die wir nicht ewig nennen, weil ihre aetas nur seriös ist insofern sie sich auf die reelle Zahl bezieht, das heißt auf das Serielle der Grenze«.16

Aus dem Französischen übersetzt von Kianush Ruf

Anmerkungen

1

A.d.Hg.: Der Untertitel stammt von der Heftredaktion des RISS. Wir danken Erik Porge herzlich für die Genehmigung seinen Text hier in Übersetzung abzudrucken. Es handelt sich um eine gekürzte Fassung seines in Essaim, 50 (2023/1), Éditions Érès, 43–48 erschienen Beitrags Échos d’épars désassortis.

2

Damit nähert sie sich jener Baltasar Graciáns in Scharfsinn und Kunst der poetischen Kreativität (1648) an, auf die Lacan sich beruft. Gracián unterscheidet zwischen »Figuren des Paradoxes«, »Figuren des Disparaten«, »Figuren der Unähnlichkeit« und »Figuren begrifflicher Parität«. »Auf-blitzende« Figuren, wie der französische Gracián-Übersetzer B. Pellegrin bemerkt (Gracián, Art et figures de l’esprit, Paris 2005, Seuil).

3

Jacques Lacan, Préface à l‘édition anglaise du séminaire XI, in: Autres écrits, Paris 2011, Seuil, 571–573 : 573. [A.d.H.: Das Ergebnis einer deutschsprachigen Übersetzungswerkstatt zu diesem Text ist zu finden unter: <https://lacan-entziffern.de/unbewusstes/jacques-lacan-vorwort-zur-englischen-ausgabe-von-seminar-xi-uebersetzt-und-mit-anmerkungen-versehen-von-rolf-nemitz> [letzter Aufruf am 15.07.2024].]

4

A.d.Ü.: So lautet der Originaltitel der von Jacques-Alain Miller edierten und autorisierten Buchpublikation nur kurz: Le transfert. L séminaire VIII, Paris 1991, Seuil [dt. Die Übertragung, Seminar VIII, übers. v. Hans-Dieter Gondek, Wien 2008, Passagen].

5

Jacques Lacan, Intervention. Séance du vendredi 2 novembre (après-midi) [2.11.1973] und Intervention sur la passe [3.11.1973], in Lettres de l’École Freudienne, 15 (1975), 69–80, 185–193. [A.d.Hg.: Es handelt sich um zwei Beiträge Lacans an unterschiedlichen Tagen des Kongresses, in denen sich die erwähnten Bezugnahmen finden. Sie sind im Netz zu finden unter <https://ecole-lacanienne.net/wp-content/uploads/2016/04/1973-11-02.pdf> und <https://ecole-lacanienne.net/wp-content/uploads/2016/04/1973-11-03b.pdf> [letzter Aufruf am 28.7.2024].]

6

Dabei handelt es sich um das Fragment 64 von Heraklit, Diels’ Klassifikation folgend, der wie folgt übersetzt: »Das Weltall aber steuert der Blitz.« Dieses Fragment wurde, wie die meisten der Fragmente, zum Gegenstand zahlreicher Übersetzungen, die jeweils seine Deutung ausrichten. Heidegger und Fink widmeten ihm 1966 ein Seminar, das in Frankreich 1973 bei Gallimard veröffentlicht wurde. Lacan hat es gelesen und sich für seinen Vortrag davon inspirieren lassen. [A.d.Ü.: vgl. Martin Heidegger, Eugen Fink, Heraklit, in Heidegger, Gesamtausgabe, XV: Seminare, hg. v. Curd Och-wadt, Frankfurt a. M. 1986, Klostermann, 9–263: 13–17.].

7

Jacques Lacan, …ou pire. Le séminaire XIX (1971–1972), Paris 2011, Seuil, 134.

8

Heraklit, Fragment 27 nach der Klassifizierung und Übersetzung durch Marc Froment-Meurice in ders., Heraclite l’obscure, Paris 2020, Gallilée, 103: »Ensemble: entiers et pas entiers, rassemblé dispersé, consonant dissonant : et de tous, un et d’un, tous.« [A. d. Ü.: Die meistzitierte deutsche Übersetzung lautet: »Verbindungen sind: Ganzes und Nichtganzes, Eintracht und Zwietracht, Ein-klang und Mißklang und aus allem eins und aus einem alles.«, in Die Fragmente der Vorsokratiker, griechisch und deutsch, hg. und übers. von Hermann Diels, 2 Bde., 2. Aufl., Berlin 1906, Weidmann, I, 64.

9

Jacques Lacan, L’étourdit, in ders., Autres écrits, 449–495: 466.

10

Jacques Lacan, Funktion und Feld des Sprechens und der Sprache in der Psychoanalyse, übers.v. Klaus Laermann, in ders., Schriften I, hg. v. Norbert Haas, Frankfurt a. M. 1975, Suhrkamp, 71–169, 169. Vgl. Lilia Majhoub, Du mur à l’(a)mur, in La cause du désir, 110 (2022), 26–46: 30–31.

11

Jacques Lacan, Die Psychosen. Seminar III (1955-1956), hg. v. J.-A. Miller, übers. v. Michael Turnheim, Wien 2016, Turia + Kant, 164–165.

12

Sigmund Freud, Die Traumdeutung, in ders., Gesammelte Werke, London 1940–52, Imago, II, 1940, Kap. VI, 283.

13

Jacques Lacan, Die logische Zeit und die Assertion der antizipierten Gewissheit. Ein neues Sophisma, übers. v. Hans-Joachim Metzger, in ders., Schriften III, 101–121: 119 [Übersetzung mo-difiziert].

14

Sigmund Freud, Massenpsychologie und Ich-Analyse, in ders., Gesammelte Werke, London 1940–52, Imago, XIII, 1940, 71–161: 128.

15

Jacques Lacan, …ou pire, 167 (10 mai 1972). Vgl. Erik Porge, Transmettre la clinique psychanalytique, Toulouse 2005, Érès, 155.

16

Jacques Lacan, Préface à l‘édition anglaise du Séminaire XI, in ders., Autres écrits, Seuil, Paris 2011, 571–573: 573.