Es gibt weder Gewähr noch Geschlechtsverkehr

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.21248/riss.2024.100.28

Schlagworte:

Gewähr, Prozess, Macht, Ontologie, Ironie, Wahrheit

Abstract

Erkundet wird die Möglichkeit von Gewähr. Die psychoanalytischen Praxis als Kur wie in ihrer Organisation berührt dabei auch die Ontologie. Gewähr hat eine Prozessdynamik, die das Verhältnis zwischen Individuen, zwischen Psyche und Körper, sowie zwischen Theorie und Praxis in der Psychoanalyse reflektiert. Gewähr entsteht als kollektive Interaktion und Reflexion in Übertragung und verändert das Kollektiv. Durch die Betrachtung von Gewähr als einen aktiven Prozess des Gebens und Nehmens werden Fragen der Macht, Ethik und Erkenntnis aufgeworfen.

Veröffentlicht

13.12.2024

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Rubrik

Artikel