Jenseits von Verfügung und Kontrolle
DOI:
https://doi.org/10.21248/riss.2024.100.41Schlagworte:
pubertät, sexualität, Pädagogik, Subjektivierung, geschlechtAbstract
In der heutigen herrschenden aufklärerischen Pädagogik werden die der Sexualität innwohnende Risiken stark reglementiert. Dadurch wird aber die Rolle der Sexualität und des Geschlechts für die Konstitution des Subjekts eher neutralisiert als aufgewertet und erkundet. Aus einer psychoanalytischen pädagogischen Einsicht würde man lieber in Richtung einer Zurückhaltung gehen, um jene sexuelle und geschlechtliche Subjektivierung von Jungendlichen zu ermöglichen, die die Dimension des Begehrens nicht auslöscht.
Veröffentlicht
13.12.2024
Ausgabe
Rubrik
Artikel
Lizenz
Copyright (c) 2024 Anna Hartmann

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International.